Freitag, 19. Oktober 2012

Herbstsonne

hvor er det dejligt vejr! so hätte ich es in meiner derzeitigen lieblingssprache ausgedrückt. was für ein herrliches wetter ... und was passiert, wenn überraschenderweise nach viel zu frühem kälteeinbruch plötzlich mal wieder ein sommertag im herbst auftaucht? frau dreht durch, genau ;-) sonne, wärme und trocken haben sie angesagt. wäsche waschen!!! maschine wird nicht voll. das ist der nachteil im singlehaushalt. also mal wieder die bettwäsche wechseln. dabei fällt mir auf, dass ich die noch nie so oft gewechselt habe, wie seit april diesen jahres, kicher. aber fein, ich mag frische bettwäsche. wäsche wäscht. und nun? kann das haus nicht verlassen, habe telefondienst. garten! jepp, ab nach draußen. es ist tatsächlich schon warm. warm! wie wunderschön ist das denn. übrigens war heute morgen meine erste amtshandlung, die heizung wieder auszuschalten. sparen ;-) kitty tobt über das kleine rasenstück. da sind nämlich terrorblätter, die sie unbedingt bekämpfen muss. ich lasse sie ihr noch ein weilchen und zupfe erstmal ein büschen unkraut. wildkräuter, sorry. wäsche fertig. aufhängen. draußen. wie schön ist das denn. zwischendurch noch mal nen kaffee. draußen. herrlich!!! ich vermisse dänemark und meinen wohnwagen. und bin von daher noch mehr als nur froh, hier ein so hübsches zuhause gefunden zu haben. kürbissuppe kochen, was mich doch wieder daran erinnert, dass es herbst ist. aber was für ein schöner tag. und die suppe riecht so lecker. und schmeckt so lecker. chefin hat mich gestern gefragt, ob ich ein viertel von ihrem kürbis haben möchte. ja, denk ich, das ist gut. ein ganzer kürbis wäre zu viel für mich. ein viertel ist klasse. nur ging ich von einem kleinen kürbis aus. öhm. mir hätte hier auch ein achtel gereicht, seufz. nun muss ich drei tage hintereinander kürbissuppe essen. einfrieren? ja, das ginge schon. aber mein gefrierfach ist etwa 2 minuten von hier entfernt. bei penny. herbstsonne. so wunderschön. so herrlich warm. so herzerfrischend gute laune verteilend ... ... und so gnadenlos grausam. aber das verzeihe ich dir, herbstsonne. dann putze ich die fenster eben. fünf unten, zwei oben. geschafft. hoffentlich scheint die sonne morgen wieder, damit ich mich an meinen frisch geputzten fenstern erfreuen kann. wäsche ist trocken, bett frisch bezogen. und ich habe doch mehr von der kürbissuppe gegessen, als ich eigentlich wolle.